Skip to content

NEWS

AWA-medical: Hat die Pflegeausbildung noch eine Zukunft?

Den wunderbaren Beruf als Gesundheitspflegerin oder Gesundheitspfleger ergreifen immer weniger junge Menschen. Das hat verschiedene Gründe. Denn neben all den schönen und berührenden Momenten, die eine Arbeit mit kranken oder betagten Menschen mit sich bringt, stehen Fachkräfte in den Einrichtungen des Gesundheitswesens täglich vor geistigen, seelischen und physischen Herausforderungen. Obwohl die Angestellten in Kliniken und Pflegeeinrichtungen eine hoch qualifizierte Ausbildung haben, ist die Bezahlung keineswegs angepasst. Außerdem sind die Arbeitszeiten mit bis zu elf verschiedenen Schichten definitiv nicht familienfreundlich und eine hohe Belastung für die Gesundheit.

Dennoch eine gute Ausbildung mit Aussicht auf Fortbildung und Karrieresprung, sodass sie immer noch für viele Absolventen interessant erscheint. Doch ist das neu angedachte Ausbildungsprinzip auch im Bereich der Fortbildung mit wenig lebendiger Praxis und viel grauer Theorie der richtige Weg?

Olaf Wienhold, Geschäftsführer von AWA-medical, weiß: “Ich habe viele Jahre gelernt und das war auch gut so, wie sollen denn die Pfleger von heute mit einer Theorielastigen Ausbildung bitte die ganze Praxis erfassen können? Die Lehrbücher sind hochkompliziert, die Assoziation zur Praxis fehlt vielen komplett.”

Der neue Ausbildungsberuf

Aber gerade die Umstellung der Grundausbildung stellt heute schon die erste Herausforderung dar. Wo früher Kinderkrankenschwester, Gesundheits- und Krankenpfleger und Altenpfleger drei voneinander gelöste Berufe waren, wurde dies zu einer Ausbildung zusammengefasst, die auch nur drei Jahre dauert. Experten und Praktiker warnen vor den potenziellen Gefahren, die eine solche Veränderung mit sich bringt. Unter anderem der Intensivfachpfleger und Geschäftsführer von AWA-medical Olaf Wienhold. Er betrachtet die derzeitige Entwicklung mit Respekt, aber auch starken Bedenken.

“Denn gerade im Bereich der Pflege, aber auch den angrenzenden Fachausbildungen sind praktische Fähigkeiten beim Umgang mit bestimmten Erkrankungen, Monitoring und Versorgung der Patienten lebenswichtig. Die theoretische Ausbildung kann da nur Grundlage sein, für den Rest sind unterschiedliche Praktika und das Sammeln und Berufserfahrung unerlässlich.”

Reduktion des Praxisumfanges: Ein Schritt zurück für die Pflegequalität?

 

Kritiker argumentieren, dass der reduzierte Praxisanteil den Auszubildenden nicht genügend Gelegenheit bietet, die notwendigen Fähigkeiten und das erforderliche Wissen direkt am Patientenbett zu erlernen. Vor allem die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Fachbereiche wird hier zu einer besonderen Herausforderung. “Die Praktika sind zwangsläufig in drei Jahren auf bestimmte Zeiten beschränkt, in denen die Auszubildenden immer nur einen kleinen Einblick in die drei Professionen erhalten, aber nach ihrem Abschluss befähigt man sie eigenständig in der Altenpflege, der Kinderpflege und der Krankenpflege arbeiten zu können.”

Die praktische Erfahrung, die in der direkten Interaktion mit Patienten und unter der Anleitung erfahrener Pflegekräfte gesammelt wird, ist laut des Experten unerlässlich für die Entwicklung einer umfassenden Kompetenz in diesen hochspezialisierten Pflegebereichen.

Die Bedeutung der Praxis: Lernen durch Handeln

 

Im Alltag einer Station überwiegen die praktischen Tätigkeiten rund um Patienten. Schon bei Schichtbeginn steht der Mensch im Mittelpunkt, denn im Rahmen der Übergabe werden wichtige Eckdaten an den Früh- oder Spätdienst oder das diensthabende Pflegepersonal der Nacht weitergegeben. Die Arbeit am Patienten beginnt mit einer Grund- und Behandlungspflege der Schwerstkranken und endet oft mit unnötiger Schreibarbeit, die durchaus, wie entsprechende Modelle zeigen, verschlankt werden kann.

Weil der Arbeitsalltag in Krankenhäusern von vielen verschiedenen Aktionen, unter anderem Blutdruckmessen, Visite ausarbeiten, Tabletten stellen geprägt ist, sind praktische Erfahrungen in allen Bereichen der Pflegeausbildung unverzichtbar.

Deshalb müssen Pflegende erlerntes Wissen und Erfahrungen in realen Situationen anwenden dürfen. Sie müssen kritische Entscheidungen unter Druck treffen und zwischenmenschliche Kompetenzen entwickeln, die für die Patientenbetreuung entscheidend sind. Ein Mangel an praktischer Erfahrung führt automatisch zu Unsicherheiten im Umgang mit Patienten und einer starken Beeinträchtigung der Pflegequalität. Gleichwohl nimmt die zunehmende Bürokratie und der Mangel an Fachkräften allen Pflegende die Zeit, ganz nah am Menschen zu sein. Deshalb sind Veränderungen in der Ausbildung und Personalentwicklung wichtig.

Experten als unverzichtbare Stütze in der Ausbildung

AWA-medical, insbesondere Olaf Wienhold, der sich aktiv für eine praxisnahe Ausbildung einsetzt, spielt eine entscheidende Rolle in der aktuellen Diskussion. Durch das Engagement, den Fachkräften mehr praktische Erfahrungen zu ermöglichen, versucht er, die Lücken zu schließen, die durch die neuen Ausbildungsformen entstehen. Initiativen, die auf eine Erhöhung des Praxisanteils abzielen, sind essenziell, um die Qualität der Pflege aufrechtzuerhalten und zu verbessern.

“Wir geben in unserem Unternehmen nicht nur die Chance, dass die Fachkräfte einen guten Zulauf auf der Station erhalten, sondern unsere Kräfte teilen auch ihr Wissen. Aktuell schreiben wir sogar Lehrbücher, damit wir zumindest den theoretischen Part in der Intensivpflege verständlicher und praxisnaher aufbauen können, um das Bewusstsein der Pflegekräfte im Rahmen der Weiterbildung auf diese Weise besser zu schulen. Dennoch ist es immer noch das höchste Gut, von den Generationen davor zu lernen, die einfach schon viel Reales erlebt haben.”

Die Zukunft der Pflegeausbildung

Es ist klar, dass die Umstellung der Ausbildung im Bereich der Pflege eine Herausforderung darstellt. Die Qualität der Pflege zu gewährleisten, kann nur gelingen, wenn Bildungseinrichtungen, Gesundheitsdienstleister und politische Entscheidungsträger zusammenarbeiten. Das Ziel für das Wohl aller besteht darin, ein ausgewogenes Ausbildungsprogramm zu entwickeln, das sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Fähigkeiten vermittelt, die für eine hochwertige Patientenversorgung erforderlich sind.

In diesem Kontext ist die Rolle von Experten wie Olaf Wienhold und seinen Unternehmen AWA-medical unverzichtbar. Sie sind nicht nur Befürworter einer praxisorientierten Ausbildung, sondern auch Mentorinnen und Mentoren, die den Auszubildenden helfen, die Herausforderungen der modernen Pflege zu meistern. Die Bedeutung einer fundierten praktischen Ausbildung kann nicht genug betont werden, und es ist von größter Wichtigkeit, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten, um die bestmöglichen Lernbedingungen für zukünftige Pflegekräfte zu schaffen.

“Wir geben in unserem Unternehmen nicht nur die Chance, dass die Fachkräfte einen guten Zulauf auf der Station erhalten, sondern unsere Kräfte teilen auch ihr Wissen. Aktuell schreiben wir sogar Lehrbücher, damit wir zumindest den theoretischen Part in der Intensivpflege verständlicher und praxisnaher aufbauen können, um das Bewusstsein der Pflegekräfte im Rahmen der Weiterbildung auf diese Weise besser zu schulen. Dennoch ist es immer noch das höchste Gut, von den Generationen davor zu lernen, die einfach schon viel Reales erlebt haben.”

AWA-medical: Hat die Pflegeausbildung noch eine Zukunft?

Den wunderbaren Beruf als Gesundheitspflegerin oder Gesundheitspfleger ergreifen immer weniger junge Menschen. Das hat verschiedene Gründe. Denn neben all den schönen und berührenden Momenten, die eine Arbeit mit kranken oder betagten Menschen mit sich bringt, stehen Fachkräfte in den Einrichtungen des Gesundheitswesens täglich vor geistigen, seelischen und physischen Herausforderungen. Obwohl die Angestellten in Kliniken und Pflegeeinrichtungen eine hoch qualifizierte Ausbildung haben, ist die Bezahlung keineswegs angepasst. Außerdem sind die Arbeitszeiten mit bis zu elf verschiedenen Schichten definitiv nicht familienfreundlich und eine hohe Belastung für die Gesundheit.

Dennoch eine gute Ausbildung mit Aussicht auf Fortbildung und Karrieresprung, sodass sie immer noch für viele Absolventen interessant erscheint. Doch ist das neu angedachte Ausbildungsprinzip auch im Bereich der Fortbildung mit wenig lebendiger Praxis und viel grauer Theorie der richtige Weg?

Olaf Wienhold, Geschäftsführer von AWA-medical, weiß: “Ich habe viele Jahre gelernt und das war auch gut so, wie sollen denn die Pfleger von heute mit einer Theorielastigen Ausbildung bitte die ganze Praxis erfassen können? Die Lehrbücher sind hochkompliziert, die Assoziation zur Praxis fehlt vielen komplett.”

Der neue Ausbildungsberuf

Aber gerade die Umstellung der Grundausbildung stellt heute schon die erste Herausforderung dar. Wo früher Kinderkrankenschwester, Gesundheits- und Krankenpfleger und Altenpfleger drei voneinander gelöste Berufe waren, wurde dies zu einer Ausbildung zusammengefasst, die auch nur drei Jahre dauert. Experten und Praktiker warnen vor den potenziellen Gefahren, die eine solche Veränderung mit sich bringt. Unter anderem der Intensivfachpfleger und Geschäftsführer von AWA-medical Olaf Wienhold. Er betrachtet die derzeitige Entwicklung mit Respekt, aber auch starken Bedenken.

“Denn gerade im Bereich der Pflege, aber auch den angrenzenden Fachausbildungen sind praktische Fähigkeiten beim Umgang mit bestimmten Erkrankungen, Monitoring und Versorgung der Patienten lebenswichtig. Die theoretische Ausbildung kann da nur Grundlage sein, für den Rest sind unterschiedliche Praktika und das Sammeln und Berufserfahrung unerlässlich.”

Reduktion des Praxisumfanges: Ein Schritt zurück für die Pflegequalität?

 

Kritiker argumentieren, dass der reduzierte Praxisanteil den Auszubildenden nicht genügend Gelegenheit bietet, die notwendigen Fähigkeiten und das erforderliche Wissen direkt am Patientenbett zu erlernen. Vor allem die Vielfältigkeit der unterschiedlichen Fachbereiche wird hier zu einer besonderen Herausforderung. “Die Praktika sind zwangsläufig in drei Jahren auf bestimmte Zeiten beschränkt, in denen die Auszubildenden immer nur einen kleinen Einblick in die drei Professionen erhalten, aber nach ihrem Abschluss befähigt man sie eigenständig in der Altenpflege, der Kinderpflege und der Krankenpflege arbeiten zu können.”

Die praktische Erfahrung, die in der direkten Interaktion mit Patienten und unter der Anleitung erfahrener Pflegekräfte gesammelt wird, ist laut des Experten unerlässlich für die Entwicklung einer umfassenden Kompetenz in diesen hochspezialisierten Pflegebereichen.

Die Bedeutung der Praxis: Lernen durch Handeln

 

Im Alltag einer Station überwiegen die praktischen Tätigkeiten rund um Patienten. Schon bei Schichtbeginn steht der Mensch im Mittelpunkt, denn im Rahmen der Übergabe werden wichtige Eckdaten an den Früh- oder Spätdienst oder das diensthabende Pflegepersonal der Nacht weitergegeben. Die Arbeit am Patienten beginnt mit einer Grund- und Behandlungspflege der Schwerstkranken und endet oft mit unnötiger Schreibarbeit, die durchaus, wie entsprechende Modelle zeigen, verschlankt werden kann.

Weil der Arbeitsalltag in Krankenhäusern von vielen verschiedenen Aktionen, unter anderem Blutdruckmessen, Visite ausarbeiten, Tabletten stellen geprägt ist, sind praktische Erfahrungen in allen Bereichen der Pflegeausbildung unverzichtbar.

Deshalb müssen Pflegende erlerntes Wissen und Erfahrungen in realen Situationen anwenden dürfen. Sie müssen kritische Entscheidungen unter Druck treffen und zwischenmenschliche Kompetenzen entwickeln, die für die Patientenbetreuung entscheidend sind. Ein Mangel an praktischer Erfahrung führt automatisch zu Unsicherheiten im Umgang mit Patienten und einer starken Beeinträchtigung der Pflegequalität. Gleichwohl nimmt die zunehmende Bürokratie und der Mangel an Fachkräften allen Pflegende die Zeit, ganz nah am Menschen zu sein. Deshalb sind Veränderungen in der Ausbildung und Personalentwicklung wichtig.

Experten als unverzichtbare Stütze in der Ausbildung

AWA-medical, insbesondere Olaf Wienhold, der sich aktiv für eine praxisnahe Ausbildung einsetzt, spielt eine entscheidende Rolle in der aktuellen Diskussion. Durch das Engagement, den Fachkräften mehr praktische Erfahrungen zu ermöglichen, versucht er, die Lücken zu schließen, die durch die neuen Ausbildungsformen entstehen. Initiativen, die auf eine Erhöhung des Praxisanteils abzielen, sind essenziell, um die Qualität der Pflege aufrechtzuerhalten und zu verbessern.

“Wir geben in unserem Unternehmen nicht nur die Chance, dass die Fachkräfte einen guten Zulauf auf der Station erhalten, sondern unsere Kräfte teilen auch ihr Wissen. Aktuell schreiben wir sogar Lehrbücher, damit wir zumindest den theoretischen Part in der Intensivpflege verständlicher und praxisnaher aufbauen können, um das Bewusstsein der Pflegekräfte im Rahmen der Weiterbildung auf diese Weise besser zu schulen. Dennoch ist es immer noch das höchste Gut, von den Generationen davor zu lernen, die einfach schon viel Reales erlebt haben.”

Die Zukunft der Pflegeausbildung

Es ist klar, dass die Umstellung der Ausbildung im Bereich der Pflege eine Herausforderung darstellt. Die Qualität der Pflege zu gewährleisten, kann nur gelingen, wenn Bildungseinrichtungen, Gesundheitsdienstleister und politische Entscheidungsträger zusammenarbeiten. Das Ziel für das Wohl aller besteht darin, ein ausgewogenes Ausbildungsprogramm zu entwickeln, das sowohl die theoretischen Grundlagen als auch die praktischen Fähigkeiten vermittelt, die für eine hochwertige Patientenversorgung erforderlich sind.

In diesem Kontext ist die Rolle von Experten wie Olaf Wienhold und seinen Unternehmen AWA-medical unverzichtbar. Sie sind nicht nur Befürworter einer praxisorientierten Ausbildung, sondern auch Mentorinnen und Mentoren, die den Auszubildenden helfen, die Herausforderungen der modernen Pflege zu meistern. Die Bedeutung einer fundierten praktischen Ausbildung kann nicht genug betont werden, und es ist von größter Wichtigkeit, dass alle Beteiligten zusammenarbeiten, um die bestmöglichen Lernbedingungen für zukünftige Pflegekräfte zu schaffen.

“Wir geben in unserem Unternehmen nicht nur die Chance, dass die Fachkräfte einen guten Zulauf auf der Station erhalten, sondern unsere Kräfte teilen auch ihr Wissen. Aktuell schreiben wir sogar Lehrbücher, damit wir zumindest den theoretischen Part in der Intensivpflege verständlicher und praxisnaher aufbauen können, um das Bewusstsein der Pflegekräfte im Rahmen der Weiterbildung auf diese Weise besser zu schulen. Dennoch ist es immer noch das höchste Gut, von den Generationen davor zu lernen, die einfach schon viel Reales erlebt haben.”