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Wir führen den 6-Stunden-Tag ein.

Wir führen den 6-Stunden-Tag ein.

Kurz zusammengefasst, bei langen Arbeitszeiten steigt das Risiko gesundheitlicher Beschwerden.
Das könnten zunächst, um nur einige zu nennen, folgende Symptome sein:

Nervosität
Schlafstörung
psychische Erschöpfung
Magenbeschwerden

Solche Beschwerden können später eventuell auch zu einem Burn-out und Depression führen.
Aus diesem Grund ist die Arbeitszeit auch ein Aspekt des Arbeitsschutzes.

Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren und Sicherheitsrisiken infolge von zu starker zeitlicher Beanspruchung werden vermieden oder zumindest verringert.

Arbeiten alle Mitarbeiter wirklich diese Zeit?
Wenn dieses nicht der Wirklichkeit entspricht, besteht denn dann noch ein Mehrwert für uns Arbeitgeber?

Die Beispiele aus Schweden haben die Vorteile des 6-Stunden-Arbeitstages bei einzelnen Unternehmen deutlich gezeigt. Dazu gehören:

erhöhte Mitarbeiterzufriedenheit
mehr Bewerber durch gesteigerte Arbeitgeberattraktivität (vor allem bei der jüngeren Generation)
gesteigerte Produktivität
geringere Fehlerquote
und vor allem verbesserte Gesundheitsbedingungen in den Betrieben


Für diesen 6-Stunden-Tag haben sich unsere Büro-Mitarbeiter entschieden.
Ebenso belassen wir die Gehälter im Bereich Büro bei vollem Lohnausgleich.


Ist das auch im produktiven Bereich unserer Mitarbeiter, also in der Arbeitnehmerüberlassung bei unseren Kunden möglich? 
Theoretisch ja.

Voraussetzung hierfür wäre, um den vollen Lohnausgleich zu finanzieren, ein höherer Verrechnungssatz beim Kunden.
Desweiteren bedarf es durch die verringerte wöchentliche Arbeitszeit mehr Flexibilität beim Kunden.

Durch die hohe Arbeitsbelastung im Gesundheitswesen entsteht ein hoher Krankenstand und eine massive Unzufriedenheit am Arbeitsplatz.

Eine hohe Fluktuationsrate ist die Folge.
Gehalt ist nicht immer das Ausschlaggebende.
Die Attraktivität des Arbeitsplatzes fehlt.

Den Zusammenhang dieser genannten Punkte gilt es noch bei den Kunden zu manifestieren.


Wir weisen also darauf hin:

Die Arbeitnehmerüberlassung ist also nicht der Grund für die schlechten Arbeitsbedingungen, wobei es natürlich auch in dieser Branche erhebliche Unterschiede gibt.


Die Politik und auch unsere Kunden müssen ein Neudenken anstreben!

Wir sind bereit!

Ist Arbeitnehmerüberlassung attraktiv? Ja
Feste Arbeitsverträge? Ja
Anbindung an Tarifvertrag? Ja
Gehalt höher als in Kliniken und Praxen usw.? Ja
Mindestens gleicher Urlaubsanspruch? Ja
Fort- und Weiterbildungen möglich? Ja
Dienstwagen möglich? Ja
Flexiblere Arbeitszeiten möglich? Ja
Sonstige Absprachen möglich? Ja